Manchmal kann es praktisch sein, eine Domain am eigenen Rechner auf einen anderen Server zeigen zu lassen, beispielsweise vor der Übersiedlung einer Website. So kann man etwa bereits am neuen Server unter der korrekten Adresse alles zum Laufen bringen und ausführlich testen, während alle anderen Menschen bei Eingabe des Domainnamens noch am alten Server landen. Erst wenn alles einwandfrei läuft, stellt man dann die Adresse im öffentlichen DNS-Server um. Das reduziert Ausfallzeiten beim Umzug auf nahezu Null. Dieser Trick funktioniert sehr einfach: Weiterlesen
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Online seit 17.11.2011, aktualisiert am 15.5.2016: Wie manche meiner Stammleser ja wissen, bin ich öfter im Jahr in Kroatien am Segelboot unterwegs. Internetzugang via Roaming war (und ist!) unfassbar teuer, selbst wenn man “nur” dem Smartphone erlaubt, sich mit dem Internet zu verbinden – mit der Datenkarte am Laptop können in wenigen Tagen gar mehrere hundert Euro zusammenkommen. Und ich habe zwar seit mehreren Jahren eine kroatische T-mobile-Wertkarte namens “Simpa”, aber auch damit war Websurfen finanziell schmerzhaft (ohne Datenpaket: knapp 6 Kuna / 100 kB). Sonst ist die Simpa-Karte sehr empfehlenswert: man kriegt in fast jedem Geschäft die Wertbons zu kaufen (selbst an vielen Bankomaten kann man welche erstehen) und die Netzabdeckung auch draußen auf den Inseln ist hervorragend. Die SIM-Karten selbst kriegt man z.b. in Postämtern und sogar auf Tankstellen um günstige 20 kn.
Die Zeiten des teuren Internetzugangs am Boot sind aber vorbei: man kann mit JEDER Simpa-Karte(!) super-einfach pauschale Internetpackages aktivieren, die jeweils einen Monat gelten. Dann kann man fast so unbesorgt websurfen wie daheim: Weiterlesen
Dasselbe Problem hatte ich schon nach dem Update auf 4.3 – das Nexus-7-Tablet war nicht dazu zu bewegen, eine Datenverbindung per SIM-Karte aufzubauen, trotz perfektem Empfang. Ziemlich peinlich, wenn man beim Kunden draufkommt, dem man eigentlich eine Website vorführen wollte.
Die Lösung ist ganz einfach: das Ding vergisst beim Update die APN-Einstellungen! Diese muss man unter “Einstellungen -> Drahtlos & Netzwerke -> Mehr.. ->Mobilfunknetze -> Zugangspunkte (APNs)” neu eintragen. Rechts oben aufs Pluszeichen, Daten je nach Provider ausfüllen, speichern – fertig. Damit sich das Tablet tatsächlich mit dem Internet verbindet, hilft es meist, kurz den Flugmodus ein- und wieder auszuschalten (oder das Tablet neu zu starten).
Zu guter Letzt noch die APN-Einstellungen der wichtigsten österreichischen Provider:
- A1 – Internet & MMS-Konfiguration
- T-Mobile – Konfiguration für Internet, E-Mail, MMS
- drei.at – Einstellungen für offene Handys
- BOB – Mobiles Internet Einstellungen
- Yess – APN-Einstellungen von Yess
- Red Bull Mobile – APN
Meine neuesten Links auf delicious.com vom 4.3.2010:
- Run XP Mode on Windows 7 Machines Without Hardware Virtualization -XP-Modus auf Win7 ohne Hardware-Virtualisierung nutzen
- ShadyURL – Don’t just shorten your URL, make it suspicious and frightening – witziger URL-Verkürzer der anderen Art :-)
- InDesign: Datenzusammenführung – Kurze Anleitung, wie man in InDesign externe Datenquellen ins Dokument einbindet (wie beim Seriendruck in Word)
- New in WordPress 2.9: Post Thumbnail Images « Mark on WordPress – Wie man ab WP 2.9 Thumbnails für Posts nutzen kann
Meine neuesten Links auf delicious.com vom 20.7.2009
- Is there work to do? – Prokrastination für den Internet-User, erklärt anhand eines schönen Flußdiagramms
- How to Vomit While Driving – wikiHow – Wie man während der Fahrt kotzt, wenn man selbst hinter dem Steuer sitzt. Wertvolle Lebenshilfe!
- Twitter FAQ: RT, HT, OH Explained. | Brent Ozar – SQL Server DBA – Was die kryptischen Abkürzungen wie RT, HT, OH bedeuten und wie man zum Twitter-Auskenner wird
- How to Recharge the Air Conditioner in a Car – wikiHow – Wie man die Klimaanlage im Auto selbst neu befüllt.
- My[confined]Space: What´s a Petabyte? – Eine schöne Infografik zeigt, welche Datenmenge ein Petabyte ist (1 PB = 1024 Terabyte = 1024×1024 Gigabyte). 50 Petabyte = die kompletten schriftlichen Werke der Menschheit, in allen Sprachen
- Computer hardware poster 1.7 by ~Sonic840 on deviantART – Die wichtigsten PC-Teile identifizieren: Bilder von Erweiterungs-Slots, Prozessorsockeln, Steckern, Festplatten, Speichermodulen usw, übersichtlich auf einem Poster zusammengefasst.
Auf webmasterpro.de erschien heute ein Must-Read-Artikel für alle Webworker: Karin Wehle hat (meines Wissens nach erstmalig im deutschen Sprachraum) eine groß angelegte Studie über die aktuelle Verbreitung von Schriftarten bei Web-Usern durchgeführt. Interessant, wie viele weit verbreitete Schrift-Alternativen es zum üblichen Arial-Verdana-Times-Eintopf es gibt, die man nahezu bedenkenlos einsetzen kann.
Über Mich(alek)
Mein Name ist Ing. Ernst Michalek, ich lebe und arbeite seit über 20 Jahren im Internet. Ich konzipiere Online-Strategien, Websites und Webshops (meist mit WordPress), mache Workshops und Schulungen via Zoom oder helfe beim Aufbau von Firmen-Blogs. Weiters beschäftige mich seit über 10 Jahren mit 360°-Panoramafotografie – schöner kann man Locations nicht fotografieren!