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Eigentlich mag ich ja iTunes ganz gern. Aber zeitweilig treibt es mich zum Wahnsinn. Wie heute: nach dem Update auf 12.1 stotterte plötzlich die Musikwiedergabe, sobald gleichzeitig Google Chrome lief – nicht viel, aber gerade so viel, dass es unfassbar nervt. Die in diesem Fall naheliegende Fehlerursache “zu wenig Speicher” scheidet bei 20GB RAM aber eher aus.
Auf der Suche nach einer Lösung für dieses Problem bin ich auf eine iTunes-Version für alte Grafikkarten gestoßen. Installiert, funktioniert. Warum nicht gleich so, Apple?

Mein neues HP Elitebook ist im Prinzip ein tolles Notebook: flott, haptisch hochwertig und mit einem angenehmen Display. Beim Abspielen von MP3s mit iTunes zickte das Ding allerdings: die Songs wurden abgespielt und etwa jede Minute hakte der Song mit hörbarem Brummen ganz kurz (im Forum, dass mich auf die Lösung gebracht hat, wurde das von einem anderen User treffend lautmalerisch so beschrieben: “LaLaLaLaLaMÖÖPLaLaLaLaLaMÖÖPLaLaLaLaLaMÖÖPLaLaLaLaLaMÖÖP).

So macht Musik hören keinen Spaß – also Google angeworfen und nach einer Lösung gesucht. Diese ist so einfach wie wirkungsvoll: nach Deinstallation des HP Power Assistant funktioniert nun alles wie es soll. Dieses Problem ist aber offenbar auch HP bekannt. Abhilfe gibts trotzdem keine.

Manchmal verhalten sich PCs nicht logisch. Langsam sollte ich daran gewöhnt sein.

Meine neuesten Links auf delicious.com vom 10.8.2010

Wer es wie ich liebt, am iPod Hörbücher zu genießen, der weiß um die Schwächen, wenn man sich ein Hörbuch auf CD kauft und mit iTunes importiert. Anstelle EINES Hörbuches landen ein Dutzend oder mehr MP3-Dateien am Gerät. Viel praktischer ist es, wenn Hörbücher als eine einzige große Datei vorliegen, die der iPod dann durchgehend abspielt. Hier die Anleitung, wie man das erreichen kann – dutzendfach getestet und nur mit kostenlos erhältlichen Tools. Gehen wir davon aus, die MP3s liegen bereits alle in einem gemeinsamen Ordner auf der Festplatte und sind durchnumeriert, sodaß sich aus den Dateinamen die richtige Reihenfolge ergibt: Weiterlesen

Meine neuesten Links auf delicious.com vom 23.8.2009:

Wer meinen Twitter-Feed bis vor kurzem verfolgt hat, wird gemerkt haben, daß ich mit “Microblogging” wie bei Twitter nicht wirklich etwas anfangen kann. Es hat sich mir der Sinn nie erschlossen, wird wohl auch nicht mehr soweit kommen. Mit blip.fm schauts ein wenig anders aus, denn das ist wirklich sexy: mit dieser Web-Zwo-Null-Anwendung kann man nach kostenloser Anmeldung quasi Musik microbloggen – einfach einen Song raussuchen, kurzen Kommentar dazu und ab damit. Da der Fundus an Musik sich aus dem kompletten Internet rekrutiert, ist die Auswahl unfassbar groß (und die rechtliche Situation unfassbar ungeklärt). Die Nutzer, die dort DJs heissen, können sich gegenseitig einerseits als Favorit speichern (womit der Musikstream des jeweiligen Nutzers in die eigene, personalisierte blip-Homepage eingebunden wird und man dadurch ein persönlich zusammengestelltes Webradio erhält, da die Songs einfach der Reihe nach abgespielt werden und man zum problemlos zum vorigen oder nächsten Song springen kann) und andererseits sogenannte “Props” verteilen, ein virtuelles Schulterklopfen für besonders gut ausgewählte Songs. Die einzelnen Song-Einträge können außerdem problemlos gebookmarkt werden und auch die Einbindung des blip.fm-Feeds in die eigene Website geht einfach und schnell.
Ich hör jedenfalls seit einigen Tagen bei blip.fm mit, blip-e selbst und bin begeistert, denn auch DJs, die zwar eine Musik wählen, die man prizipiell kennt und mag, suchen oft teils exotische oder ungewöhliche Titel aus (etwa das da). Somit ist eine Erweiterung des eigenen musikalischen Horizonts nahezu garantiert. Und weitaus abwechslungsreicher als der Einheitsbrei im Radio ist die Entdeckungsreise auf blip.fm allemal. Und – ja, ich hab aktiviert, daß alle blips auch in meinem Twitter-Stream aufscheinen. Damit sich dort wenigstens irgendwas tut.
Für Firefox-Nutzer interessant: mit dem Addon Flashgot (das auch sonst sehr praktisch ist) lassen sich die auf blip.fm angehörten Songs herunterladen und speichern! Wenn ein Lied läuft, erscheint in der unteren Statusleiste ein neues Symbol – Rechtsklick darauf und es stehen die letzten bisher abgespielten MP3s zum Download zur Auswahl.

Ein gängiges Problem: man hat in Winamp (oder einem anderen Player, der das m3u-Playlistenformat verwendet) eine MP3-Playlist erstellt und möchte die Songs aus dieser Playlist auf einen MP3-Player oder einen USB-Stick kopieren. Winamp selbst kann das nicht – es gibt aber kostenlose Abhilfe. Nur etwas mehr als 2 MB groß ist der Download der Freeware m3uListCopy, die genau das kann. Man wählt eine Playlist und ein Kopierziel aus und das Tool kopiert die Quelldateien dorthin. Schlicht, aber wirkungsvoll.