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Sehr praktisch: in diesem aufschlußreichen Artikel wird erklärt, wie man aus einer bestehenden Windows-7-Installation die Seriennummer ausliest, um diese für ein Neuaufsetzen des Systems zu verwenden. Oft leider schon kurz nach dem Kauf nötig, da z.b. auf Notebooks oft Unmengen an Müll-Software serienmäßig installiert ist.

Was ich auch nicht wusste, im Artikel aber erklärt wird: die ISO-Files für Installations-DVDs gibts legal zum Download im Netz!

Ergänzung 9.6.2012: wenn man die heruntergeladenen Windows-7-ISOs mit Versionsauswahl will (das ISO ist immer Windows 7 Premium!), so muss man die Datei ei.cfg löschen. Das geht beim USB-Stick natürlich auch nachträglich, wenn man eine DVD brennen will, muss man die Datei schon vor dem Brennen aus dem ISO entfernen. Dazu gibts ein eigenes Tool.

Notiz an mich selbst: für Windows 7 64 Bit gibts für den Epson Perfection 1640SU keine Treiber. Es funktioniert aber der Treiber für den Perfection 2400: installieren, Scanner anstecken und im Gerätemanager manuell den Treiber auswählen und hinzufügen.

Update 23.5.2014: derselbe Trick funktioniert auf Windows 8 (32 Bit und 64 Bit) ebenfalls, auch unter Windows 10 sollte es klappen (danke für die entsprechenden Kommentare!).
Allerdings gibts den Treiber dort nimmer vom Betriebssystem zur Auswahl. Daher zuerst auf der Epson-Supportseite die Software EpsonScan für den Perfection 2400 für Windows Vista(!) 32 Bit herunterladen, diese Software installieren, danach den Scanner anstecken und im Gerätemanager manuell den Treiber auswählen (unter “Bildbearbeitungsgeräte”) und hinzufügen.

Das Tool VOB2MPG Pro kann verlustfrei DVD-Daten in MPEG-Filme umwandeln. Da keine Umrechnung stattfindet, geht das sehr schnell und die Bild- und Tonqualität entspricht der DVD. Unverzichtbar also, wenn man eine Medienfestplatte mit den eigenen DVDs befüllen will. Leider startet das Tool nach der Installation des Service Packs 1 auf Windows 7 64 Bit nicht mehr.

Die Lösung ist so einfach, dass man es kaum glauben mag: durch die Installation des Service Packs glaubt VOB2MPG durch die erhöhte Versionsnummer von Windows offenbar, auf einem völlig anderen PC zu laufen und verweigert daher die Arbeit. Man muss lediglich im Ordner c:\vob2mpg pro das Programm VOB2MPG demo.exe doppelklicken und sich nochmals durch die Online-Registrierung des Programms klicken. Danach startet VOB2MPG Pro wieder ganz normal.

Und mit solchen Problemen verscheiß ich meine Abende…

Nach dem Wechsel auf Windows 7 wollte unser guter alter HP Laserjet 1010 sich nur mühsam zur Zusammenarbeit überreden lassen. Es ließen sich zwar die Treiber für Windows Vista installieren, aber beim Drucken machte das Ding nach jeder Seite eine Kunstpause von 10 Sekunden – es war somit praktisch nicht mehr möglich, längere Dokumente auszudrucken.

Nachdem ich in einigen Foren gestöbert habe, ist mir eine einfache, aber wirksame Lösung untergekommen: den Drucker mit dem Treiber des HP Laserjet 3055 PCL5 installieren
Windows 7/8: über “Geräte und Drucker -> Drucker hinzufügen -> lokaler Drucker -> vorhandener Anschluss -> generischer IEEE1284.4”
Windows 10: “Drucker & Scanner -> Drucker & Scanner hinzufügen -> Der gewünschte Drucker ist nicht aufgelistet -> Lokaler Drucker mit manuellen Einstellungen -> Vorhandenen Anschluss verwenden -> USB Virtueller Druckerport für USB -> HP Laserjet 3055 PCL5” – wenn der dort nicht gelistet ist, auf “Windows Update” klicken und warten bis die Liste der verfügbaren Geräte aktualisiert wurde.

Funktioniert wieder alles wunderbar, lediglich den Drucker selbst muss man nach der Installation umbenennen – Rechtsklick auf den Drucker (bzw. auf Windows 10: Klick auf den Drucker -> Verwalten), Druckereigenschaften und oben wieder HP Laserjet 1010 reinschreiben. Fertig.

Der Umstieg auf Windows 7 64 Bit ging erfreulich unproblematisch vonstatten. Lediglich ein knackiges Problem war zu vermelden: mein Huawei-e200-USB-Modem (liebevoll “Hustenzuckerlmodem” genannt), hat sich geweigert, zu funktionieren. Die Installation der Software verlief problemlos, aber wenn ich mich dann einwählen wollte, bekam ich jedesmal die Fehlermeldung “Wireless Device existiert nicht oder ist nicht verfügbar”. Also hab ich einen Nachmittag damit verbracht, eine Lösung zu finden. Was mir gelungen ist, man braucht lediglich einen PC auf dem Windows-XP läuft.  Mit den folgenden Schritten hab ich es geschafft, das Modem zur Mitarbeit zu überreden:

  • Modem an einen Windows XP(!)-Rechner anstecken, Softwareinstallation muss aber nicht ausgeführt werden
  • Aktualisierte Treibersoftware von Huaweidevice.com runterladen (unter “Download” die Software namens E220 Client Software HOSTB107D05SP00C03 (Customer Appplication Software) mit Datum 2008-09-05). Wenn man draufklickt, landet eine 20497.zip auf dem Rechner.
  • ZIP-Datei auf dem XP-Rechner entpacken, enthaltene Datei ausführen

Danach ist das Modem bereit zur Installation unter Windows 7 64 Bit:

  • Modem an den 64-Bit-PC anstecken, automatisches Setup aber nicht ausführen
  • Modem meldet sich als Laufwerk an; die darauf enthaltene Datei “DataCardsetup64.exe” als Administrator ausführen (Rechtsklick -> Als Administrator ausführen)
  • Im Gerätemanager den Eintrag des Modems suchen, es meldet sich als “USB-Massenspeicher”. Diese (falsche) Einschätzung des PCs muss man noch auf USB-Verbundgerät ändern. Das geht so:
  • Rechtsklick auf den Eintrag “USB-Massenspeicher” des Modems, “Treibersoftware aktualisieren” anklicken
  • “Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen” anklicken
  • “Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen” anklicken
  • Im folgenden Fenster “Kompatible Hardware anzeigen” wegklicken und “Standard USB Hostcontroller” -> “USB-Verbundgerät” auswählen und mit “Weiter” die Installation starten.

USB-Verbundgerät

Nun sollten sich automatisch neue Treiber installieren (für “Huawei 220” und “Data Interface”) und das mit den entsprechenden Nachrichtenfenstern in der Taskleiste ankündigen.

Sobald das erledigt ist, sollte das Huawei e200 unter Windows 7 64 Bit  normal funktionieren – anstecken, Software starten, einwählen und sich freuen :-)

Nach knapp zweieinhalb Jahren hat mein Laptop vor einigen Tagen damit begonnen, beim Hochfahren grüne Streifen am Bildschirm anzuzeigen und sich kurz darauf mit einem Bluescreen zu verabschieden. Nun hab ich bereits zwei Vaio-Laptops durch den Grafikchip-Serienfehler der verbauten nVidia-Bausteine verloren, denn der Vorgänger ist ebenfalls exakt so gestorben. Ein Ersatz musste her, und zwar flott. Meine Wunsch-Eckdaten waren nicht allzu sensationell: wieder ein Bildschirm von etwa 15”-16”, 500 GB Festplatte, 4 GB Hauptspeicher, spieletauglicher Grafikchip (nicht mehr von nVidia) mit eigenem Speicher (wenn schon, denn schon ;-), Bluetooth, WLAN, evtl ein SD-Kartenleser und ein brauchbares Display waren gefragt. Wenn man jedoch mit den Nachforschungen beginnt, ist es gar nicht so einfach, ein Gerät zu finden, dass diese Anforderungen erfüllt und bei irgendeinem Händler in oder um Wien auch tatsächlich exisitiert und prompt gekauft werden kann. Nach 6 Stunden Testberichten, Geizhals und Händlerwebsites (die teils erstaunlich schlecht gemacht sind!), reservierte ich mir in der Nacht auf Freitag – wieder einen Sony VAIO mit der zungenbrecherischen Typenbezeichnung VPCEB2Z1E (und KEINEM nVidia-Grafikchip) bei diTech, abzuholen am Freitag in der Filiale im 20. Bezirk, wo zwei Stück tatsächlich lagernd sein sollten. Und es trotz Reservierung nicht waren, als ich am nächsten Tag das Teil nachmittags holen wollte. Gab dann noch einen in Simmering, deshalb bin ich seit gestern abend wieder normal online. Dank meiner zahlreichen Weblog-Artikel zum Übersiedeln von Programmen und Einstellungen von einem Rechner auf den anderen ist der Umzug verblüffend flott über die Bühne gegangen.
Das Notebook ist wie gewohnt ein Mittelklasse-Arbeitstier und mit 949 Euro zwar kein Sonderangebot, aber bietet genug Gegenwert fürs Geld: gewohnt stabiles Gehäuse, angenehme Tastatur mit Nummernblock(!), trotz nur 15,5” Bildschirmdiagonale. Die Tastatur empfinde ich als sehr angenehm: die Tasten haben einen genauen Druckpunkt und sind klar voneinander getrennt (sog. “Chiclet-Tastatur”). Dadurch schaffe selbst ich es, in einem vernünftigen Tempo zu schreiben, denn das Zehnfingersystem hab ich ja bekanntlich nie so wirklich ernsthaft gelernt. Die Kritikpunkte, die ich am Vorgänger auszusetzen hatte, gibts natürlich auch wieder: USB-Anschlüsse gehörten IMHO an die Rückseite eines Laptops und nicht rechts, wo der Großteil der Anwender eine Maus liegen haben wird. Wenigstens sind es nun insgesamt 4 Stück, wenn man den kombinierten eSATA/USB-Anschluss an der linken Seite dazuzählt. Enttäuscht hat mich das Display etwas, denn ich hab den Eindruck, dass es im direkten Vergleich zum Vorgänger FZ21S weniger gleichmäßig ausgeleuchtet ist und definitv weitaus größere Kontrast- und Farbunterschiede hat, je nachdem aus welchem Winkel man draufschaut. Gekrönt durch die hochglänzende Spiegeloberfläche wird voraussichtlich ein Arbeiten an der frischen Luft praktisch nicht möglich sein. Als Betriebssystem ist Windows 7 in der 64-Bit-Version mit an Bord (und bereits im Preis inkludiert!), das man erst einmal mühsam von allerlei Crapware befreien, um damit arbeiten zu können. Meine Befürchtung, dass sich viele Programme nicht mit dem 64-Bit-System vertragen könnten, hat sich gottseidank nicht erfüllt. Alles ließ sich bisher problemlos installieren und läuft soweit einwandfrei. Für alle Fälle kommt noch eine Virtualisierungssoftware drauf, mit der man ggf. ein 32-Bit-System laufen lassen kann.

Wenn man Windows 7 mit einer Update-DVD auf einen leeren PC installieren möchte, so wird die Update-Seriennummer als “nicht gültig” zurückgewiesen, selbst wenn man eine Windows-Vorversion besitzt, die einen zum Update berechtigt. Microsoft hat hier leider nicht vorgesehen, einfach die Seriennummer der Vorversion auch eingeben zu können. Man muss jedoch nicht erst das “alte” Vista oder XP auf dem PC installieren (und damit beim Update überflüssigen Ballast auf der vorher jungfräulichen Festplatte zurücklassen), es gibt für das Problem einige recht einfache Lösungen (die man allerdings nur anwenden darf, wenn man tatsächlich eine gültige Lizenz einer updateberechtigten Vorversion von Windows besitzt!!!)
Die einfachste Variante: die doppelte Installation. Einfach während der ersten Neu-Installation keinen Produktkey eingeben – Windows 7 startet trotzdem normal. Danach aus dem laufenden Windows 7 heraus die Installation nochmals starten, als Installationsvariante “Update” auswählen und Windows 7 nochmals installieren. In diesem zweiten Durchgang wird nun auch der Produktkey angenommen und die automatische Aktivierung via Internet funktioniert problemlos. Dauert etwas länger, funktioniert dafür einwandfrei.
Wenns schneller gehen soll: Weitere Workarounds habe ich im Dr.Windows-Forum gefunden.

In den bisherigen Windows-Versionen musste man dazu in den Schriftarten-Ordner in der Systemsteuerung wechseln und dort im Datei-Menü den Punkt “Neue Schriftart installieren” auswählen. In Windows ab Version 7 fehlt aber dieser Menüeintrag, auch sonst findet sich im Schriftarten-Ordner kein Hinweis, wie das zu bewerkstelligen sein könnte und auch in der Hilfe findet man unter “schriftarten installieren” genau nix. Dabei isses ganz leicht: neue Schriftarten kann man nun ganz einfach mit Rechtsklick auf die Schriftdatei dem System hinzufügen – dort gibts den passenden Menüpunkt “Installieren”. Das funktioniert auch bei mehreren Schriften – einfach im Explorer alle markieren und dann den Rechtklick ausführen. Weiters gibt es im Vorschaufenster für eine Schriftart einen Button “Installieren” – das Vorschaufenster wird mit Doppelklick auf die Schriftdatei angezeigt. Das lästige Wechseln in den Schriftenordner entfällt somit. Alternativ kann die Schriftdatei auch einfach mit Drag-and-Drop in den Ordner C:/Windows/Fonts/ gezogen werden. Nachteil dieser Methode: anstelle des Namens der Schriftart wird nur der Dateiname angezeigt.
Ganz einfach – wenn mans weiß.