Die weitere Erforschung der Schächte in der Cheops-Pyramide letztens live im TV war wohl für den Zuseher eher enttäuschend. Diejenigen, die deshalb ewig aufgeblieben waren, sahen eher unspektakuläre Bilder.
Dabei ist das Projekt, die “Luftschächte” per Roboter zu erforschen, gar nicht so neu. Bereits im März 1992 startete der erste Versuch. Eine sehr detailreiche Seite dazu ist The Upuaut Project von Rudolf Gantenbrink, der 1993 den nun durchbohrten Endblock des unteren südlichen Schachts entdeckte. Zur aktuellen Entdeckung hat National Geographic einen News-Bericht mit Fotos. Auch BBC hat einen Artikel dazu.

Das Kunsthistorische Museum Wien ist derzeit dabei, den gesamten Bestand der Gemäldegalerie zu digitalisieren. Mit einem Datenvolumen von 50 bis 100 MB pro Bild kann man dann die Bilder für Reproduktionen auf Knopfdruck aus dem Archiv holen. Direktor Seipel vom KHM sieht dieses Projekt als Jahrhundertunternehmen: “”Die Digitalisierung des gesamten Bestandes werden wir alle nicht mehr erleben””
Schon jetzt hat das KHM auf seiner Webseite etwa 1200 Gemälde “ausgestellt” – mehr als ziemlich jedes andere Museum Europas.
Mir stellt sich dabei nur eine Frage: es ist schon heute kaum mehr möglich, Daten aus der Anfangszeit der Computer zu lesen oder auszudrucken. Wer schon einmal versucht hat, eine alte WordStar-Datei von einer 5,25´´-Diskette zu öffnen, ahnt die Probleme. Und dieser Anfang ist noch keine 100 Jahre her. Wie kann man sicherstellen, daß die Datenbestände auch für zukünftige Generationen lesbar und verwertbar bleiben? Hinweise und Vorschläge willkommen…
(Links gefunden auf netbib)

Sobald ihre Geschwindigkeit durch den Fall zunahm, krümmten sich die Schlangen S-förmig zusammen und begannen in der Luft, wild zu schlängeln. Der dadurch entstandene Auftrieb trug die Tiere dann bei einem Fallwinkel von etwa 30 Grad und einer “sanften” Fallgeschwindigkeit von 4,7 Metern pro Sekunde mehr als zehn Meter weit.
Die ganze Geschichte über die fliegenden Schmuckbaumnattern Singapurs auf wissenschaft-online
(gefunden bei Textlab)

Ich hatte letztes Wochenende das große Glück, 4 Tage mit einem Motorboot auf der Donau unterwegs zu sein. Es ging darum, für einen Auftrag diverse Ausflugsziele zu fotografieren, die vom Boot aus erreichbar sind.
Startpunkt der Reise war Eferding bei Linz, von dort aus gings stromabwärts mit Ziel Krems und dann wieder zurück nach Eferding – fast 320 km Bootsfahrt. Eine wunderschöne Sache, vom Wasser aus erkennt man bekannte Gegenden wie die Wachau fast nicht wieder.
Einige kurze Eindrücke:
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Im Polyedergarten kann man Unmengen an Fotos von aus buntem Papier gebauten Polyedern bestaunen. Unglaublich, wieviel Geduld jemand dazu besitzen muß. Auf der Polyedergarten-Page hab ich auch einen Link zu einem Konstruktions-Applet für solche Figuren gefunden. Damit kann man auch als basteltechnisch weniger begabter Mensch Polyeder konstruieren, die alle eines gemeinsam haben – zauberhaft schön zu sein.
(gefunden bei Andrea)

Bei der nächsten Mission der Raumfähre Endeavour wird man in West- und Mitteleuropa die Raumfähre sowie die Raumstation ISS mit freiem Auge am Himmel beobachten können. Wenn das Wetter mitspielt, no na.
Man kann den Aufenthalt unterm Sternenhimmel schon einplanen: die Pläne, wann und wo man hinschauen muß, sind bereits im Netz zu finden. Beim Klick auf die Wertetabellen bei “Heavens Above” gibts sogar Sternenkarten dazu.

In den USA gibt es jede Menge verlassener Städte, teilweise noch aus der Zeit des Wilden Westens. In der Ghost Town Gallery sind viele dieser Städte fotografisch dokumentiert und Fakten zu deren Geschichte gesammelt. Die Fotos sind großteils schaurig-schön und man fragt sich unwillkürlich zu jeden Bild nach der Story dahinter.
(gefunden bei Mosaikum)
Diese Page erinnert mich auch an eine deutsche Seite zu diesem Thema: Lost Places, wobei hier eher mehr alte Bunkeranlagen, Flugplätze u.ä. vorgestellt werden. Weiters gibts das Virtual Museum Of Dead Places, wo es auch viel zu entdecken gibt.