LichtverschmutzungSternschnuppenregen in der Nacht von 12. auf 13. August: es ist die Zeit der Perseiden. Bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde können zu sehen sein. Aber wo kann man das Schauspiel am Besten beobachten? Durch die üppige Beleuchtung unserer Siedlungen, Städte und Straßen wird der Himmel derart hell, dass es in  Wien nur halb so lustig ist. “Lichtverschmutzung” nennt man dieses Phänomen, das nicht nur beim Sternschnuppen schauen stört, sondern auch Tiere und Pflanzen ziemlich irritiert.
Nur – wo in der Umgebung ist es finsterer?

Netterweise gibts dazu einige Kartentools, die auf Google Maps basieren: die Kartenansicht auf Darksitefinder.com gibt einen guten Überblick und zeigt, dass in Österreich noch einige dunkle Gegenden übrig sind, die auch nicht allzu weit von Wien entfernt sind. Aus eigener Erfahrung darf ich berichten, dass in den grün dargestellten Zonen bereits so viele Sterne sichtbar sind, dass es schwierig wird, die bekannten Sternbilder in der Fülle der Lichtpunkte zu erkennen. Für einen Stadtbewohner wirds also dort schon sehr beeindruckend, die dunkelblauen Zonen können natürlich noch mehr. Die Light Pollution Map zeigt noch detaillierter, von welchen Plätzen die Lichtverschmutzung des Himmels ausgeht, eignet sich zur Planung eines Perseiden-Ausflugs aber eher weniger, da Lichtverschmutzung ja nicht punktförmig stattfindet.

Mich werdet ihr in der Perseiden-Nacht irgendwo nördlich von Ernstbrunn in einem Liegestuhl finden, ein Glas Rotwein in der Hand :-)

 

Jörg Kantel hat sich die Mühe gemacht, in seinem Wiki ein Tutorial zu schreiben, wie man die Karten des OpenStreetMap-Projekts in eigene Websites einbinden kann. Lesenswert – denn für die kommerzielle Nutzung von Google Maps fallen eigentlich Lizenzgebühren an!

In der aktuellen Version 4.2 von Google Earth ist ein nettes Feature versteckt: ein vollständiger Flugsimulator mit zwei Flugzeugtypen zur Auswahl und vielen Steuerungsmöglichkeiten! Ich habe eine kurze Hilfe für Einsteiger zusammengestellt, die an die englischen Tipps im Google Earth Blog angelehnt ist: Weiterlesen

Superpraktisch, zumindestens wenn man Internet-Flatrate am Handy hat: von Google Maps gibts nun auch eine mobile Version, die auf modernen Handys läuft. Mit dem 146 kB großen Tool hat man am Handy stets eine aktuelle Strassenkarte und einen kompletten Routenplaner zur Verfügung. Natürlich kann man sich die Welt auch wie in Original in Satellitenbildern ansehen (und auch Routen direkt im Satellitenbild anzeigen lassen). Weiters kann man häufig gebrauchte Orte auch als Favoriten speichern. Die Bedienung ist durch Tastenkürzel nach kurzer Zeit erlernt und recht durchdacht, gemessen daran, daß man ja nur ein Winz-Display zur Verfügung hat.
Der Download funktioniert nur direkt mit dem Handybrowser unter www.google.com/gmm, die Nutzung des Services ist bis auf die Internetgebühren des Handyproviders kostenlos.

gefunden am TechEBlog: ein Video, in dem Google-Earth-Locations gezeigt werden, an denen hochauflösende Tierbilder zu finden sind. Im Posting gibts dann auch einige Koordinaten, an denen man diese Bilder finden kann. Weil es wohl reicht, wenn ein einziger User von Google Earth die Koordinaten mühsam abtippt, hab ich das getan – hier bei mir gibts das entsprechende .kmz-File mit allen Fundstellen zum Download.

Grade eben bin ich in meiner aktuellen Version von Google Earth auf ein geniales Feature gestossen: die Ebene “Geografie im Web” blendet Links zu entsprechenden Wikipedia-Einträgen und zu Fotos der jeweiligen Location auf Panoramio (wo man übrigens kostenlos 2 GB an Webspace für Bilder von Locations zur Verfügung hat). Nach zwei Stunden faszinierender Weltreise in Bildern und Texten hab ich ein wenig nachgeforscht, ob mir das bisher nur entgangen ist – und ich muß nicht an mir zweifeln: laut Official Google Blog ist das erst seit 9.12. implementiert. Faszinierend…ich seh schon, das kostet mich in Zukunft noch jede Menge Zeit.

Bei nassenstein.com kann man sich eine Liste interessanter Orte für Google Earth herunterladen bzw. als Online-Link einbinden. Mount Rushmore, Ayers Rock oder Area 51 – alles nur einen Mausklick entfernt.