Das Browsergame Magic Pen ist ein Zeitkiller ersten Ranges: das Ziel ist es, mit einem roten Ball (oder in manchen Levels mit einer roten Box) alle Fahnen einzusammeln. Dazu kann man sich Hilfsmittel zeichnen: Gewichte, schiefe Ebenen, Gelenke, Verbindungen und andere Formen. Die Teile verhalten sich dann nahezu so, wie man es nach physikalischen Grundsätzen vermuten würde. Meist ist die Lösung eigentlich recht einfach – wenn man sie denn einmal gefunden hat. Denn manche der 26 Level sind ganz schön knackig. Aber ich hab alle durch :-)

Diesmal nicht von Otto, sondern als anatomisch korrektes 3D-Modell direkt im Browser. Mit Visual Body lassen sich alle Organe und Körperteile einzeln anwählen, sichtbar und unsichtbar schalten, das Modell lässt sich drehen und stufenlos zoomen. So detailliert und genau habe ich jedenfalls noch nie eine Darstellung des Körpers gesehen – ein tolles Hilfsmittel für den Unterricht in Biologie. Damit das Ganze funktioniert, muß ein Browser-Plugin zur 3D-Darstellung installiert werden und man muss sich (mit gültiger Mailadresse) registrieren. Beim ersten Start werden die Einzelteile geladen, was auf Rechnern mit schmalbrüstigen Internetanbindungen wahrscheinlich ewig dauern dürfte, ist doch schon mit Breitbandanschluß ein bißl Geduld gefordert. Aber es zahlt sich aus…

Ein beeindruckendes Beispiel, was man mit moderner Technik innerhalb von 4 Tagen Drehzeit und 6 Wochen Computerarbeit machen kann: in diesem Video wurde von gerade mal drei Personen die Einstiegsszene von “Der Soldat James Ryan” nachgestellt – ja, die Szene der Landung in der Normandie (Codename: Omaha Beach), in der geschätzte 1000 Komparsen herumlaufen. Das Meisterwerk wurde für eine BBC-Sendereihe namens Timewatch gebaut, daher existieren sowohl eine Infoseite zu “Bloody Omaha” als auch ein Produktionsblog.
Zum Vergleich habe ich die originale Einstiegsszene ebenfalls aufgespürt.
Was mir wieder einmal beweist: Mit genug Kreativität und den entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten ist nix unmöglich. Beeindruckend.
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Mit solch hübschen Sandwiches würde man vielleicht sogar die Frühstücksverweigerer unter den Kids zu gesünderer Ernährung bringen. Leider hab ich allmorgendlich die Geduld nicht…

Thematisch ähnlich wie Europa-Dart, aber weit umfangreicher: bei der Traveler IQ Challenge geht es ebenfalls darum, die gefragten Orte und Sehenswürdigkeiten möglichst genau auf der Karte zu treffen. Je schneller und genauer man trifft, umso mehr Punkte gibt es dafür. Man benötigt ein Minimum an Punkten, um ins jeweils nächste Level aufzusteigen, wo die gefragten Orte schrittweise knackiger werden.
Fazit: Suchtgefahr bereits bei der Weltkarte, aber zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, jeden einzelnen Kontinent einzeln zu spielen (die Links oberhalb der Weltkarte). Viel Spaß!

Dear God,
maybe Cain and Abel would not kill each so much if they had their own rooms. It works with my brother.
Larry

und noch mehr als ein Dutzend. Süß.

Althea Merback dürfte feinmotorisch höher begabt sein als die meisten von uns. Sie strickt Puppenbekleidung, was ja an sich nichts Besonderes ist. Mit dieser Kollektion hat sie sich allerdings selbst übertroffen: Pullover und Westen im Maßstab 1:144 – das ist Nano-Stricken fürs Puppenhaus im Puppenhaus, die Teile sind so groß wie eine Centmünze und aus Faden mit einem Durchmesser von gerade mal 0.22 mm gemacht. Sehenswert!

In der aktuellen Version 4.2 von Google Earth ist ein nettes Feature versteckt: ein vollständiger Flugsimulator mit zwei Flugzeugtypen zur Auswahl und vielen Steuerungsmöglichkeiten! Ich habe eine kurze Hilfe für Einsteiger zusammengestellt, die an die englischen Tipps im Google Earth Blog angelehnt ist: Weiterlesen

Ein Online-Grundkurs für die Identifikation von Sternbildern – auf Englisch, sehr nett gemacht, denn soviel an Grundwissen sollte wirklich jeder haben. Am Ende des Kurses (nach etwa 10 Minuten) sollte man auch am “echten” Himmel in der Lage sein, Orion, Betelgeuze, Cassiopeia, den großen Wagen, den Polarstern und Jupiter zu finden. Passend dazu und zur Weiterbildung: Stellarium, das Open-Source-Planetarium für den PC