ACF Advanced Custom Fields ist ein fast unverzichtbares Tool bei der Erstellung von Websites mit WordPress. Nie war es einfacher, eigene Felder und Feldgruppen zu Beiträgen, Seiten oder gar Benutzerkonten hinzuzufügen. Updates für neue WordPress-Releases kommen regelmäßig & zeitnah, die Dokumentation ist gut und der Support sehr flott. Derzeit schaut die Preisgestaltung so aus: 

Screenshot von www.advancedcustomfields.com/pro/

Wer also ohnehin plant, eine (Pro-)Lizenz zu kaufen: macht das JETZT, denn ab “early 2020” kostet der Unlimited-Websites-Account 150% mehr als derzeit – pro Jahr! Die Lifetime-Lizenz gibts dann gar nicht mehr (siehe Bild unten).
Bestehende Lizenzen aus 2019 bleiben aber zu den derzeitigen Bedingungen gültig!

Bild: ACF

Long story short: Neukunde, auf einer bestehenden WordPress-Website sind Updates und neue Funktionen zu implementieren. Erster Schritt wie immer eine Bestandsaufnahme, was die Vorgänger da so abgeliefert haben. Und eine Überraschung. Weiterlesen

Frohes neues Jahr euch allen! Inspiriert durch den oben gezeigten Tweet: eine kurze Checkliste für Arbeiten an der Website, bevor der große Ansturm 2020 beginnt und keine Zeit mehr dafür bleibt: Weiterlesen

Das beliebte Formularplugin Contact Form 7 für WordPress hat in der aktuellsten Version 5.1 eine sehr interessante Zusatzfunktion bekommen: man kann nun den Spamschutz reCaptcha völlig unsichtbar einbinden – die Website-Besucher brauchen auch keine “Ich bin kein Roboter”-Boxen mehr anhaken oder seltsame Bilderrätsel lösen.  Das lässt sich sehr einfach in wenigen Schritten selbst aktivieren: Weiterlesen

Heute soll die neue WordPress-Hauptversion 5.0 erscheinen, deren wohl wichtigste Änderung der neue Editor “Gutenberg” ist. Dieser wird künftig den bisherigen Texteditor in WordPress ersetzen und soll auch den vielen untereinander inkompatiblen Page-Buildern (wie Elementor, Visual Composer, SiteOrigin Page Builder uvm.) Konkurrenz machen. Genau das wird ihm aber wohl nicht gelingen, denn leider löst Gutenberg kein einziges der üblichen Probleme, die üblicherweise beim Bearbeiten von Seiten und Beiträgen auftreten, sondern macht die Bearbeitung eher sperriger.
Daher Wissenswert zum gravierendsten WordPress-Update ever:  Weiterlesen

Wenn man in den letzten Wochen das WordPress-Theme “Enfold” (und auch viele andere) aktualiseren wollte, stand man vor dem Problem, dass das automatisches Update nicht funktioniert hat. Der Grund dafür: Envato, der Betreiber von Themeforest, wo all diese Themes gekauft wurden, hat das API geändert und die aktuelle Version von Enfold kann sich nur mehr über die neue Schnittstelle mit Envato verbinden, um sich Updates zu holen.  Weiterlesen

Bei einer Kundenwebsite bin ich auf ein seltsames Phänomen gestoßen: aus Photoshop gespeicherte JPG für die Website hatten bei 650 x 420 Pixel Größe etwa 1.9 Megabyte, wo schätzungsweise 100 kB für einwandfreie Qualität ausgereicht hätten. Auch das Speichern in einer anderen Qualitätsstufe brachte keine merkliche Reduktion der Dateigröße, nur mit “Für Web speichern” funktionierte die Verkleinerung.  Wenn man diese riesigen Dateien dann in WordPress hochgeladen hat, wurden die Vorschaubilder ebenfalls nicht merklich kleiner – denn ein Bild mit 100×75 Pixel sollten definitiv keine 1.7 Megabyte haben. Weiterlesen

Wie viele andere Webworker habe ich etliche Kundenprojekte beim deutschen Hoster All-inkl.com untergebracht – Tempo, Service & Support sind gut und die Server können alles, was man für die meisten Projekte braucht. Unter anderem ein Grund für die Wahl dieses Providers: bereits seit 2016 kann man dort bei allen Tarifen mit SSL-Erweiterung (und auch bei allen Reseller-Paketen!) LetsEncrypt-Zertifikate verwenden – kostenlose SSL-Zertifikate, um die eigene Website mit SSL-verschlüsselter Verbindung zum Server ausstatten zu können. Diese Zertifikate werden von einer gemeinnützigen Zertifizierungsstelle ausgegeben und bieten ein genauso hohes Maß an Sicherheit wie kostenpflichtige Zertifikate. Die verschlüsselte Verbindung zwischen Server und Browser ist spätestens im Mai 2018 (aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung DSGVO) Pflicht, wenn man z.b. ein Kontaktformular auf der Website betreibt oder sonstige persönliche Daten der Website-Besucher einsammeln will.

Es ist also eine gute Zeit, um die eigene Website damit aufzurüsten. Das geht sehr einfach und kostet nix extra, wenn man entweder ein Webhosting-Paket mit SSL-Erweiterung hat oder bei einem Reseller untergebracht ist:

  • Bei all-inkl.com ins Kundenadministrationssystem (KAS) einloggen.
  • Menüpunkt “Domain” auswählen, bei der gewünschten Domain auf   “Bearbeiten” klicken.
  • Bei “SSL-Schutz” aufs Symbol  neben “Bearbeiten” klicken.
  • Dort auf den Punkt “LetsEncrypt”. Haftungsausschluss anhaken, und auf “jetzt ein Let’s Encrypt-Zertifikat beziehen und einbinden” klicken.

Fertig. Bereits einige Minuten später ist das Zertifikat aktiv und wird künftig alle 3 Monate bei Ablauf automatisch erneuert. Die Website sollte nun auch mit https:// erreichbar sein. Allerdings sind je nach Website noch weitere Arbeiten nötig, damit die Verbindung vom Browser wirklich als “sicher” eingestuft wird. Es dürfen etwa keine externen Bilder, Schriften oder sonstige Daten unverschlüsselt (also mit http://-Adresse) eingebunden sein. Je nach technischem Aufbau der Website (statisch oder CMS wie WordPress, Joomla, Drupal…) sind dazu unterschiedliche Arbeitsschritte nötig. Ich berate Sie gerne bei der Umsetzung – damit auch IHRE Website als sicher gilt :-)

Wenn man eigene Module für das beliebte Theme Divi schreibt, so ist die Chance hoch, dass die Module im Backend scheinbar nicht funktionieren oder Änderungen am Backend vorerst nicht sichtbar sind. Das liegt daran, dass Divi das Backend sehr speziell zwischenspeichert: es nutzt das JavaScript Local Storage API, um die Daten auf deinem Rechner zu lagern – es nutzt daher nix, einfach den Browser-Cache zu leeren.  Die Elemente in diesem Zwischenspeicher kann man z.B. in Chrome im Inspector-Fenster (STRG-Umschalt-I) unter Application->Local Storage sehen. 

Um diese Elemente zu löschen, reicht eine Zeile Javascript, die man im Inspector in der JavaScript-Konsole laufen lässt:

window.localStorage.clear()

Das löscht alle Elemente im Local Storage, beim neu laden des Backend werden alle Elemente daher frisch vom Server geholt.

Für Entwicklungszwecke gibts beim Open-Source-Entwickler Jonathan Bossenger (dessen Artikel zum Thema die Basis für diese Info war!) ein Plugin, das den Local Storage bei jedem neu laden des Backends löscht. Sobald man mit dem Bearbeiten der Module fertig ist, sollte man das Plugin allerdings unbedingt wieder deaktivieren!

Heute stand ich vor der Aufgabe, die WordPress-Website eines Kunden per Duplicator-Plugin von World4you zur Weiterentwicklung auf einen Testserver zu überspielen. Das Erstellen des Archivs und des Installers funktionierte problemlos, allerdings spuckte der Server beim Versuch, die beiden Dateien herunterzuladen, eine Fehlermeldung aus: “Internal Server Error – The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request. Your administrator may not have enabled CGI access for this directory.”

Nach kurzer Suche war der Schuldige schnell gefunden: der Duplicator legt seine Dateien im Verzeichnis /wp-snapshots ab. Dort wird bei der Installation eine Datei namens .htaccess angelegt, deren Inhalt nur dafür sorgen soll, dass beim direkten Aufrufen des Verzeichnisses der Inhalt nicht aufgelistet werden kann. Und das mag der World4you-Server offenbar gar nicht, denn diese Einstellung kann man im Kundenbereich my.world4you.com unter “Webspace -> Einstellungen -> Weitere Server-Einstellungen” global für alle Verzeichnisse setzen: wenn hier “Directory Listing” auf AUS gesetzt ist, kann die .htaccess mit diesem Inhalt getrost entfallen.

Abhilfe also: Directory Listing im Kundenbereich auf AUS, .htaccess (NUR die Datei im Verzeichnis /wp-snapshots – NICHT die .htaccess im Hauptverzeichnis!!!!!) löschen – und der Download der Duplicator-Files klappt einwandfrei.