Vom 27.12. bis 30.12.2018 war ich in Leipzig am 35. Chaos Communication Congress, kurz #35C3 – für viele Teilnehmer “endlich 4 Tage unter normalen Menschen”. Angeblich waren 17.000 Teilnehmer dort, was das Event für mich nervlich sehr anstrengend gemacht hat – das waren schon deutlich ZU viele Menschen für 4 Tage. Ich hatte wieder meinen Hornyphon Vintageradio als Dekoration für das C3 Train Operation Center dabei, der wieder ein beliebtes Fotomotiv war.

Hier mein übliches Fotoset vom Kongress – Lizenzierung CC-BY-SA, die Bilder sind also kostenfrei mit Namensnennung und Weitergabe unter den gleichen Bedingungen einsetzbar: Weiterlesen

Das beliebte Formularplugin Contact Form 7 für WordPress hat in der aktuellsten Version 5.1 eine sehr interessante Zusatzfunktion bekommen: man kann nun den Spamschutz reCaptcha völlig unsichtbar einbinden – die Website-Besucher brauchen auch keine “Ich bin kein Roboter”-Boxen mehr anhaken oder seltsame Bilderrätsel lösen.  Das lässt sich sehr einfach in wenigen Schritten selbst aktivieren: Weiterlesen

Heute soll die neue WordPress-Hauptversion 5.0 erscheinen, deren wohl wichtigste Änderung der neue Editor “Gutenberg” ist. Dieser wird künftig den bisherigen Texteditor in WordPress ersetzen und soll auch den vielen untereinander inkompatiblen Page-Buildern (wie Elementor, Visual Composer, SiteOrigin Page Builder uvm.) Konkurrenz machen. Genau das wird ihm aber wohl nicht gelingen, denn leider löst Gutenberg kein einziges der üblichen Probleme, die üblicherweise beim Bearbeiten von Seiten und Beiträgen auftreten, sondern macht die Bearbeitung eher sperriger.
Daher Wissenswert zum gravierendsten WordPress-Update ever:  Weiterlesen

Manchmal kann es praktisch sein, eine Domain am eigenen Rechner auf einen anderen Server zeigen zu lassen, beispielsweise vor der Übersiedlung einer Website. So kann man etwa bereits am neuen Server unter der korrekten Adresse alles zum Laufen bringen und ausführlich testen, während alle anderen Menschen bei Eingabe des Domainnamens noch am alten Server landen. Erst wenn alles einwandfrei läuft, stellt man dann die Adresse im öffentlichen DNS-Server um. Das reduziert Ausfallzeiten beim Umzug auf nahezu Null.  Dieser Trick funktioniert sehr einfach:  Weiterlesen

Wenn man in den letzten Wochen das WordPress-Theme “Enfold” (und auch viele andere) aktualiseren wollte, stand man vor dem Problem, dass das automatisches Update nicht funktioniert hat. Der Grund dafür: Envato, der Betreiber von Themeforest, wo all diese Themes gekauft wurden, hat das API geändert und die aktuelle Version von Enfold kann sich nur mehr über die neue Schnittstelle mit Envato verbinden, um sich Updates zu holen.  Weiterlesen

Eine effiziente Formation, erhöhte Reichweite und mehr Erfolg, wenn die Führung regelmäßig wechselt – mehr dazu im Artikel! Weiterlesen

Bei einer Kundenwebsite bin ich auf ein seltsames Phänomen gestoßen: aus Photoshop gespeicherte JPG für die Website hatten bei 650 x 420 Pixel Größe etwa 1.9 Megabyte, wo schätzungsweise 100 kB für einwandfreie Qualität ausgereicht hätten. Auch das Speichern in einer anderen Qualitätsstufe brachte keine merkliche Reduktion der Dateigröße, nur mit “Für Web speichern” funktionierte die Verkleinerung.  Wenn man diese riesigen Dateien dann in WordPress hochgeladen hat, wurden die Vorschaubilder ebenfalls nicht merklich kleiner – denn ein Bild mit 100×75 Pixel sollten definitiv keine 1.7 Megabyte haben. Weiterlesen

Wie viele andere Webworker habe ich etliche Kundenprojekte beim deutschen Hoster All-inkl.com untergebracht – Tempo, Service & Support sind gut und die Server können alles, was man für die meisten Projekte braucht. Unter anderem ein Grund für die Wahl dieses Providers: bereits seit 2016 kann man dort bei allen Tarifen mit SSL-Erweiterung (und auch bei allen Reseller-Paketen!) LetsEncrypt-Zertifikate verwenden – kostenlose SSL-Zertifikate, um die eigene Website mit SSL-verschlüsselter Verbindung zum Server ausstatten zu können. Diese Zertifikate werden von einer gemeinnützigen Zertifizierungsstelle ausgegeben und bieten ein genauso hohes Maß an Sicherheit wie kostenpflichtige Zertifikate. Die verschlüsselte Verbindung zwischen Server und Browser ist spätestens im Mai 2018 (aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung DSGVO) Pflicht, wenn man z.b. ein Kontaktformular auf der Website betreibt oder sonstige persönliche Daten der Website-Besucher einsammeln will.

Es ist also eine gute Zeit, um die eigene Website damit aufzurüsten. Das geht sehr einfach und kostet nix extra, wenn man entweder ein Webhosting-Paket mit SSL-Erweiterung hat oder bei einem Reseller untergebracht ist:

  • Bei all-inkl.com ins Kundenadministrationssystem (KAS) einloggen.
  • Menüpunkt “Domain” auswählen, bei der gewünschten Domain auf   “Bearbeiten” klicken.
  • Bei “SSL-Schutz” aufs Symbol  neben “Bearbeiten” klicken.
  • Dort auf den Punkt “LetsEncrypt”. Haftungsausschluss anhaken, und auf “jetzt ein Let’s Encrypt-Zertifikat beziehen und einbinden” klicken.

Fertig. Bereits einige Minuten später ist das Zertifikat aktiv und wird künftig alle 3 Monate bei Ablauf automatisch erneuert. Die Website sollte nun auch mit https:// erreichbar sein. Allerdings sind je nach Website noch weitere Arbeiten nötig, damit die Verbindung vom Browser wirklich als “sicher” eingestuft wird. Es dürfen etwa keine externen Bilder, Schriften oder sonstige Daten unverschlüsselt (also mit http://-Adresse) eingebunden sein. Je nach technischem Aufbau der Website (statisch oder CMS wie WordPress, Joomla, Drupal…) sind dazu unterschiedliche Arbeitsschritte nötig. Ich berate Sie gerne bei der Umsetzung – damit auch IHRE Website als sicher gilt :-)

Fertig :-)

Schon das Einschalten ist ein Erlebnis: KLACK – mit weitem Tastenhub schaltet der Hauptschalter durch, die Skala ist hell und der Radio erwacht unter leisem Brummen langsam zum Leben. Wenn der Sender gut eingestellt ist, glimmt die Abstimmröhre in sattem Grün und bald darauf tönt mit unvergleichlichem Klang Musik aus dem Holzgehäuse.  Röhrenradios hab ich schon als Kind geliebt. Meine erste eigene Musikquelle in meinem Kinderzimmer war ebenso ein Röhrengerät, ein Hornyphon Attaché 60 von 1959, ein Erbstück einer verstorbenen Großtante. Einige Jahre beschallte das Gerät meine Kindheit und schlummert seit nunmehr gut 30 Jahren im Keller auf einem Regal.

Eigentlich schade drum – warum darf der alte Hornyphon nicht wieder Musik aus seiner Zeit abspielen und Freude bereiten? MP3? Vielleicht sogar Bluetooth? Beleuchtung? Das wäre doch ein wunderbares Projekt für den #34C3… :-)

Das Ergebnis sei vorweggenommen: er funktioniert, leuchtet, spielt Musik der 1950er und 60er und ist am #34C3 in Leipzig beim Assembly Aaaaaaaaaaaa zu besichtigen. Es hat etwa 50 Stunden gedauert, das Projekt zu vollenden. Sprecht mich an, fragt mich…ich freu mich!
Und wer ihn fürs Wohnzimmer haben will: macht mir ein sinnvolles Angebot :-)

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Wir schreiben das Jahr 2017 und noch immer ranken sich rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) unzählige sogenannte SEO-Mythen. Diese entstehen, weil Google um einige seiner Algorithmen ein gut gehütetes Geheimnis macht.

Aus diesem Grund machen sich die verschiedenen Experten an die Arbeit und versuchen anhand ihrer unterschiedlichen Test- und Beobachtungsverfahren, das Geheimnis zu lüften. Was übrigens einer Sisyphusarbeit gleichkommt, da Google aktuell über 220 Kriterien zur Bewertung einer Website heranzieht (Alle Google Ranking Faktoren).

Da jeder der SEO-Gurus seine eigene Methode hat, führt das oft zu widersprüchlichen Ergebnissen bei der Bewertung und Gewichtung der Rankingfaktoren.

Wie soll sich dabei noch jemand auskennen?

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